Sie wurde am 13. Mai 1888 in Borna als zweite Tochter von David Moses und Bianka Hulda Ritzewoller in Borna geboren. Sie wohnte mit ihren Eltern und Geschwistern Emma Helene und Hedwig Adelheid in der Brauhausgasse BC 40.
Zusammen mit ihren Eltern zog sie 1902 von Borna nach Meißen. Verheiratet war sie mit dem Kaufmann Ephraim Eugen Perlstein (14. April 1885) und lebte in Berlin-Tiergarten. Zur Familie gehörte der gemeinsame Sohn Rolf Max (geb. 26. Oktober 1930). Am 3. März 1943 wurde die Familie nach Auschwitz deportiert, wo sie wahrscheinlich gleich ermordet wurden.
Quellen:
Stadtarchiv Borna;Einwohnerverzeichnis 1895-1917 BC 29,
Bundesarchiv - Gedenkbuch - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945
www.geni.com/people/Elsbeth-Perlstein/377310998950012341
https://hansaviertel.berlin/wp-content/uploads/2018/09/Gedenkbuch-Hansaviertel_bearb_pgs.pdf
www.stolpersteine-hamburg.de